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Ein leichtes Kratzen im Hals, man friert leichter, fühlt sich schlapp und es kribbelt in der Nase - jeder kennt das Gefühl, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Statistisch gesehen sind wir im Laufe unseres Lebens 200 Mal erkältet. Damit gehört ein grippaler Infekt zu den häufigsten Krankheiten bei Erwachsenen und Kindern. Erkältungen verbreiten sich per Tröpfcheninfektion: also Anhusten, Niesen, Küsse oder Händeschütteln. Wer einer Ansteckung vorbeugen will, dem empfiehlt sich eine gesunde Lebensführung.
Nach Sprint, Zweikampf oder Drehung entsteht plötzlich ein stechender Schmerz: Zerrung, Verstauchung, Bänderriss oder Bruch. Sportverletzungen treffen Hobbysportler oder Profis. Mit Vorbereitung, Techniktraining und Regeneration lässt sich vorbeugen und im Ernstfall richtig reagieren.
Durch Gewichtsreduktion lassen sich auch bereits bestehende Erkrankungen lindern und in einigen Fällen sogar heilen.
Erkältung
Erkältung
Ein leichtes Kratzen im Hals, man friert leichter, fühlt sich schlapp und es kribbelt in der Nase - jeder kennt das Gefühl, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Statistisch gesehen sind wir im Laufe unseres Lebens 200 Mal erkältet. Damit gehört ein grippaler Infekt zu den häufigsten Krankheiten bei Erwachsenen und Kindern. Erkältungen verbreiten sich per Tröpfcheninfektion: also Anhusten, Niesen, Küsse oder Händeschütteln. Wer einer Ansteckung vorbeugen will, dem empfiehlt sich eine gesunde Lebensführung.
Husten, Niesen, laufende Nase (klares Sekret), leichtes Krankheitsgefühl, man fühlt sich müde und abgeschlagen. Halsschmerzen, Schnupfen (mit zähem Schleim), Kopf- und Gliederschmerzen sowie leichtes Fieber sind im weiteren Krankheitsverlauf mögliche Symptome eines grippalen Infektes. Der Volksmund behauptet: „Die Erkältung kommt drei Tage bleibt drei Tage und geht drei Tage“: Und damit liegt er nicht ganz falsch, denn nach etwa drei bis sieben Tagen sollten sich die Beschwerden verbessern und nach zwei Wochen abgeklungen sein. Bei Komplikationen und längerer Erkältungsdauer ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ein grippaler Infekt, ist von einer Grippe zu unterscheiden. Bei der Grippe setzen die Kranheitssymptome mit hohem Fieber plötzlich ein, die Krankheit verläuft schwerer. Die echte Grippe wird vom Influenza-Virus verursacht und geht mit deutlich stärkeren Beschwerden einher als eine harmlos verlaufende Erkältung.
In mehr als 90 Prozent der Fälle wird die akute Infektion der Atemwege durch Viren hervorgerufen. Von diesen sogenannten Rhino-, Adeno- und Coronaviren gibt es etwa 200 Arten. Zudem mutieren diese Viren immer wieder. So kann der menschliche Organismus keine Immunität gegen Erkältungen ausbilden, auch wenn man, mit zunehmenden Alter, immer seltener von einer Erkältung heimgesucht wird, weil man mit einer Vielzahl der Erreger bereits in Kontakt gekommen ist. Ungewöhnlich ist vor diesem Hintergrund allerdings nicht, wenn man bereits das dritte Mal in einem Winter erkältet ist. Erwachsene erkranken im Durchschnitt zwei bis fünf Mal im Jahr an einem grippalen Infekt. Bei Kindern, vor allen Dingen bei jüngeren unter fünf Jahren, sind auch zehn bis zwölf Erkältungen im Jahr nicht ungewöhnlich. Ihr Immunsystem ist noch nicht so trainiert wie das eines erwachsenen Menschen.
Um das Immunsystem zu stärken und damit einer Erkältung vorzubeugen, sollten besonders Kinder auch an kalten Tagen warm eingekleidet an die frische Luft gehen, anstatt in beheizten, ungelüfteten Räumen zu spielen. Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und schützt somit vor Infekten. Wer einer Ansteckung vorbeugen will, sollte auf Genussgifte wie Rauchen oder hohen Alkoholkonsum verzichten, und sich gesund ernähren. Dazu ausreichend Schlaf und erfolgreiche Stressbewältigung. Weiterhin sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Tees mit Ingwer, Holunder und Lindenblüten), gewissenhafte Handhygiene, das Meiden von Menschenansammlungen Mittel, um in der Erkältungszeit das Risiko der Ansteckung zu senken.
Homöopathie kann im Frühstadium der Erkrankung das Fortschreiten verhindern und bei einer bestehenden Erkältung die Heilung beschleunigen. In der Homöopathie sind ungefähr 200 verschiedene Substanzen bekannt, die bei vielen Alltagsbeschwerden und Erkrankungen ihren Einsatz finden. Da überrascht es nicht, dass auch für Husten und Schnupfen sowie grippale Infekte Substanzen zur Verfügung stehen. Welche Globuli bei einer Erkältung am besten geeignet sind, hängt von den genauen Symptomen ab. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.
Ob bei Erwachsenen oder Kindern: Homöopathische Globuli bei Erkältung mit schwerem Verlauf oder Komplikationen sollten nur ergänzend zur schulmedizinische Behandlung eingesetzt werden!
Als lindernde Maßnahmen empfehlen sich Vitamine, zum Beispiel Vitamin C sowie Inhalationen mit Thymian und Kamille. Ist der Schnupfen stark ausgeprägt, können kurzfristig (maximal 5 Tage) schleimhautrabschwellende Nasentropfen, Nasengele oder Nasensprays (Sympathomimetika) benutzt werden. Husten bekämpft man am besten mit einem schleimlösenden Mittel, das die Sekrete verflüssigt und das Abhusten fördert.
Wer erkältet ist, muss nicht immer zwingend zum Arzt. Es gibt aber Menschen, die scheuen auch bei deutlichen Anzeichen auf eine schlimmere Erkrankung, den Arztbesuch. Es gibt aber Krankheitsverläufe, in denen auf jeden Fall eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden sollte, um eine Diagnose zu erstellen und eine passende Therapie einzuleiten. In folgenden Fällen sollten Sie auf jeden Fall den Arzt aufsuchen:
- bei Beschwerden, zum Beispiel Husten oder Schnupfen, die länger als sieben Tage anhalten
- bei häufigem, gelben Auswurf (ausgehusteter Schleim)
- bei Fieber ab 39 Grad
- bei geschwollenen Lymphknoten im Kopf- und Halsbereich
- (häufigem) Nasenbluten
- bei anhaltenden, starke Schmerzen in Kopf, Hals oder Brust
Darüber hinaus gibt es Patientengruppen, die grundsätzlich bei einer Erkältung einen Arzt aufsuchen sollten. Dazu zählen Asthmatiker, Menschen mit angeborener oder durch Erkrankung erworbener Immunschwäche sowie Menschen, die nach einer Urlaubsreise krank wurden. Darüber hinaus Schwangere, Kinder, ältere Menschen, Herz- Kreislauf-Patienten und chronisch Kranke (etwa Diabetes-Patienten).
Sportverletzungen
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt – dahinter verletzen sich die meisten Menschen beim Sport. Zu den häufigen Sportverletzungen zählen Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse, Verstauchungen und Bänderrisse am Sprunggelenk oder Knie. Ebenfalls typisch: Prellungen durch Zusammenstöße oder Stürze sowie Knochenbrüche nach Zweikämpfen. Ursachen sind abrupte Bewegungen, unkontrollierte Landungen, Kollisionen oder schlicht zu hohe Belastungen. Chronische Verletzungen wie Sehnenentzündungen oder das „Läuferknie“ entstehen dagegen, wenn man die Muskeln lange einseitig oder falsch belastet, ohne einen Ausgleich zu schaffen.
Mehrere Risikofaktoren steigern die Gefahr für Verletzungen im Sport:
- Fehlendes, falsches oder unzureichendes Aufwärmen
- Überlastung durch zu häufiges oder zu intensives Training
- falsche oder unsaubere Technik
- fehlende Regeneration und Schlafmangel
- falsche oder abgenutzte Ausrüstung
- körperlicher Kontakt bei Zweikämpfen
Wer diese Faktoren kennt, kann gezielt gegensteuern – und Verletzungen vermeiden.
Die wichtigste Sofortmaßnahme ist die PECH-Regel:
- Pause – Aktivität sofort stoppen.
- Eis – Verletzungsstelle kühlen.
- Compression – Druckverband anlegen.
- Hochlagern – betroffenen Körperteil hochlegen.
So lassen sich Schwellungen und Schmerzen lindern, bevor ärztliche Abklärung oder Physiotherapie folgt.
Ja, eindeutig: In Kontaktsportarten wie Fußball, Handball oder Hockey entstehen Verletzungen oft durch Zusammenstöße – Prellungen, Bänderrisse und Knochenbrüche sind typisch. Aber: Typische Verletzungen wie Kreuzbandrisse entstehen oft ohne Gegenspieler – in den USA betrifft das 96 Prozent der Kreuzbandrisse bei Jugendlichen. Zwei von drei Sportverletzungen in Deutschland geschehen beim Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball.
In Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren sind Überlastungsverletzungen häufiger: Sehnenreizungen, Ermüdungsbrüche oder Gelenkbeschwerden durch einseitige Belastung.
Gezieltes Training hilft, Sportverletzungen vorzubeugen. Dazu gehören:
- Aufwärmen und dynamisches Dehnen vor jeder Einheit
- Kräftigung von Muskeln, vor allem auch der schwachen Muskelpartien
- Stabilisationsübungen für Sprung- und Kniegelenke
- Technikschulung, um Bewegungen sauber auszuführen
- Regeneration durch Pausen, Schlaf und aktive Erholung
Ohne ausreichende Regeneration verzögert sich jeder Heilungsprozess. Schlaf ist entscheidend, weil hier die Reparaturprozesse des Körpers ablaufen. Denn bei jedem Training entstehen Mikrorisse in der Muskulatur, die man dann als Muskelkater spürt. Genauso hilft eine positive Einstellung der Verletzung gegenüber. Eine ausgewogene Ernährung mit genügend Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium unterstützt Knochen, Muskeln und Sehnen bei der Heilung. Auch ausreichend Flüssigkeit ist unverzichtbar.
Abnehmen
Abnehmen
Überflüssige Pfunde loswerden: Bei vielen zählt das zu den guten Vorsätzen. Schließlich geht es um mehr als eine Frage der Ästhetik: Studien zeigen, dass ein gesundes Körpergewicht effektiv vor vielen Krankheiten schützt, etwa vor Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall sowie vor psychischen Leiden und Krebs. Auch die Gelenke danken es, wenn weniger Gewicht auf ihnen lastet. Durch Gewichtsreduktion lassen sich auch bereits bestehende Erkrankungen lindern und in einigen Fällen sogar heilen. Wer regelmäßig Medikamente nehmen muss, kann die Dosis durch Abnehmen, Sport und eine ausgewogene Ernährung oft reduzieren.
Was bedeutet „zu dick“ überhaupt? Schließlich gibt es fitte dicke und schlappe dünne Menschen. Oft merken Betroffene selbst, dass sie sich nicht richtig wohlfühlen. Wenn auch die Hose eine Nummer größer schon bald in der Taille kneift und das Treppensteigen zunehmend schwerfällt, sollte man das Gewicht kontrollieren. Mehr Aufschluss als die Anzeige auf der Waage bieten folgenden Methoden:
BMI ermitteln: Einen Anhaltspunkt für die Grenze von Normal- zu Übergewicht und zu Fettleibigkeit liefert der Body-Mass-Index (BMI). Errechnet wird dieser Wert, indem man das Gewicht durch die Körpergröße im Quadrat teilt. Ab einem BMI von 25 gelten Personen als übergewichtig, ab 30 als fettleibig. Ihren BMI können Sie hier ermitteln: https://www.apotheken-umschau.de/bmi-rechner
Taillenumfang messen: Der Taillenumfang sollte bei Männern nicht mehr als 94 und bei Frauen nicht mehr als 80 Zentimeter betragen. Diese Grenzwerte markieren Übergewicht. Ab 102 (Männer) bzw. 88 Zentimetern (Frauen) spricht man von Fettleibigkeit. Beim Messen knapp über dem Bauchnabel Maß nehmen.
Das „Taille-Hüft-Verhältnis“: Dieser Faktor bietet Aufschluss, ob es an der Zeit ist, Pfunde loszuwerden: Teilen Sie den Bauchumfang durch den Hüftumfang. Als Normalwert gilt für Frauen 0,8, für Männer 0,9.
Von Hungern und einseitigen Diäten raten Ernährungsexperten in der Regel ab. Meistens sind die Pfunde nach der Abmagerungskur schnell wieder auf den Hüften: Der sogenannte Jo-Jo-Effekt tritt dann ein. Besser ist es, die Lebensgewohnheiten langfristig anzupassen. Dabei muss man nicht auf Genuss verzichten – sich satt essen und trotzdem abnehmen funktioniert tatsächlich. Eine ausgewogene Ernährung mit wenig tierischen Fetten in Kombination mit regelmäßiger Bewegung lässt die Kilos purzeln und sorgt nebenbei noch für bessere Laune.
Lebensmittel, die Sie besser meiden sollten:
- Weißmehlprodukte
- stark zuckerhaltige Lebensmittel
- Softdrinks und unverdünnte Säfte
- Fast Food und Fertigprodukte
- Fleisch- und Wurstwaren sowie tierische Fette
- Alkohol
Genießen Sie stattdessen häufig:
- frisch zubereitete Kost
- Gemüse
- Nüsse
- Vollkornprodukte
- Hülsenfrüchte
- Seefisch
- Geflügel
- Obst
- ungesüßte Getränke: Wasser, Tee, Saftschorle
Wer seinen Zuckerkonsum reduziert, kann sich vor Übergewicht und damit vor vielen Krankheiten schützen. Das Problem: Industriezucker steckt nicht nur in Süßigkeiten, Kuchen und Limonade, sondern auch in vielen Fertigprodukten wie Pizza, Krautsalat oder sogar Rotkohl.
Wenn wir häufig zuckerhaltige Lebensmittel essen, ist der Insulinspiegel im Blut ständig erhöht. Weil Insulin wie ein „Masthormon“ wirkt, wird die überschüssige Zuckerenergie in Form von Fett gespeichert. Das führt zu Übergewicht. Purer Zucker, etwa in Getränken oder Gummibärchen, ist besonders schlecht. Er schießt sehr schnell ins Blut. Dasselbe gilt für verarbeitete Kohlenhydrate wie Weißmehlbrötchen.
Besser: In Ballaststoffe verpackt, gelangt Zucker nur langsam ins Blut, dadurch steigt der Insulinspiegel weniger an. Daher sollten wir lieber Vollkornprodukte essen und einen ganzen Apfel mit Schale einem Glas Apfelsaft vorziehen. Weil manche Obstsorten sehr viel Zucker enthalten, ist es sinnvoller, Gemüse-Rohkost statt Obst als Snack zu genießen.
4 Tipps:
- Frische Lebensmittel: Gerade bei Fertigprodukten ist der Zuckeranteil oft hoch. Das gilt auch für vermeintlich Gesundes wie Müsli oder Joghurt. Greifen Sie, wann immer möglich, besser zu frischer Ware.
- Packungsangaben lesen: Etliche Produkte enthalten viel Zucker, obwohl man es nicht vermutet, denn er kommt getarnt daher. Achten Sie auf folgende Bezeichnungen: Saccharose (Rübenzucker), Maltose (Malzzucker), Dextrose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker), Laktose (Milchzucker).
- Durstlöscher: Fruchtsäfte und Limonaden enthalten viel Zucker und damit Kalorien. Trinken Sie lieber Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen. Verzichten Sie auch bei Kaffee auf Zucker. Sie werden ihn nach kurzer Zeit schon nicht mehr vermissen.
- Clever einkaufen: Gehen Sie nicht hungrig einkaufen. Süßigkeiten werden oft während einer Heißhungerattacke spontan in den Wagen gelegt.
Immer mehr Menschen möchten auf Fleisch verzichten – weil ihnen das Tierwohl am Herzen liegt, weil tierische Lebensmittel bei der Klimabilanz schlecht abschneiden oder aus gesundheitlichen Gründen. Bei einigen Krankheiten, zum Beispiel Rheuma, kann vegetarische Ernährung Linderung bringen. Hierzulande sind rund 7,8 Millionen Menschen Vegetarier. Veganer verzichten nicht nur auf Fleisch, sondern konsumieren auch keine Milch, keine Eier, keinen Honig und andere tierische Produkte.
Wenn Sie über eine Ernährungsumstellung und die Wahl der Ernährungsform nachdenken, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, was für Sie geeignet ist – vor allem wenn eine Grunderkrankung vorliegt. Experten raten bei Schwangeren, Babys und Kindern von einer rein vegetarischen oder veganen Ernährung in der Regel ab.
Das gilt es zu beachten, damit der Organismus gut versorgt ist
Ein ausgewogener vegetarischer/veganer Speiseplan sollte aus Folgendem bestehen:
- viel frisches Gemüse, Salat und Obst
- gesunde Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Quinoa, Amarant, Hirse etc. und Vollkornprodukte
- Proteinquellen wie Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Bohnen, Linsen etc.) sowie Tofu
- gesunde Fette (z.B. Oliven- und Leinöl; möglichst kein Palm- und Kokosfett)
- Nüsse und Samen
Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke zu einer sinnvollen Nahrungsergänzung mit wichtigen Nährstoffen beraten, wie Vitamin D, B12, B2, Eisen, Zink sowie Folsäure, Jod und Omega-3-Fettsäure.
Bei den Abnehm-Strategien liegt Fasten gerade im Trend. Wenn Sie aufhören zu essen, leert der Körper seine Kohlenhydratspeicher, und nach etwa 24 Stunden beginnt die Umstellung auf den Fastenstoffwechsel. Der Körper gewinnt dann die Energie aus seinen Fettdepots – das Abnehmen beginnt.
So ideal das klingt:Ob Heilfasten, Intervallfasten oder einfach Entlastungstage einlegen – Fasten ist nicht für jeden und in jeder Lebenssituation geeignet. Sprechen Sie vor einer Fastenkur mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber, was Sie beachten müssen. Studien belegen, dass kurzzeitige Fastenkuren nicht dauerhaft wirken. Anschließend nehmen viele schnell wieder zu, manchmal sogar mehr, als sie abgenommen haben. Daher ist es wichtig, danach nicht wieder in alte Ernährungsgewohnheiten zurückzufallen. Ideal ist es, wenn Sie mit einer Fastenphase eine Lebensstilumstellung einleiten und sich von da an gesund und ausgewogen ernähren.
Zu folgenden unerwünschten Nebenwirkungen kann es beim Fasten kommen: Abbau von Muskelmasse, Frieren, Hunger und Heißhunger sowie Kopfschmerzen, Schwindel und Stimmungsschwankungen.
Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie sich während der Fastenzeit Ruhe gönnen und darauf achten, ausreichend zu trinken: zwei bis drei Liter Wasser pro Tag. Gut geeignet sind Heilwässer mit vielen Mineralstoffen und basisch wirkendem Hydrogencarbonat. Auch Kräutertee und Zusätze wie Zitrone oder Ingwer sowie ein Löffel Honig sind erlaubt. Bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft – ideal ist eine Stunde spazieren gehen.
Lassen Sie sich in der Apotheke beraten: Dort gibt es alles für eine Rundum-Wohlfühl-Zeit beim Fasten. Zum Beispiel Produkte für die Darmentleerung, zum Basenfasten, Tees sowie wohltuende Körperöle.
Vielleicht probieren Sie es mit einer gemäßigten Variante des Fastens? Dazu bieten sich Formula-Diäten und spezielle Shakes an. Diese ersetzen die gewohnten Mahlzeiten, und Sie sparen Kalorien. Trotzdem wird der Organismus mit allen wesentlichen Nährstoffen versorgt. Auch im Anschluss an eine Formula-Diät ist es wichtig, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten, um das neue Körpergewicht weiter zu halten.
Alle 14 Tage Mittwoch
Alle 14 Tage können Sie kostenfrei mit der Diplom-Psychologin Eva Zimmer sprechen. Sie bietet Ihnen eine anonyme telefonische psychologische Beratungsstunde zu verschiedenen Themen.
Die aktuellen Themen:
| Seelenqualen | 03.12.2025 |
| Emotionen | 17.12.2025 |
| Immunsystem | 14.01.2026 |
Angebot für Diabetiker
DIABETES
Gezielte und fundierte Informationen, Beratung und Service vor Ort für Diabetes-Patienten.
Das Plus der Natur
greenLINDA
Mit greenLINDA bieten wir Ihnen in allen teilnehmenden Apotheken ein umfassendes Beratungskonzept zu Präparaten aus der Naturheilkunde für Ihre individuelle Therapie – auch zusätzlich zu Ihren verordneten Medikamenten.