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Darmgesundheit

Hitze

Gesunder Schulstart

Verdauungsprobleme, Infekte oder Stimmungsschwankungen? Für viele Beschwerden könnte die Ursache im Darm liegen. Dort steuern Milliarden von Mikroorganismen die vielfältigsten Funktionen. Das Darm-Mikrobiom, auch Darmflora, ist ein wahres Wunderwerk. Es kann das Immunsystem und sogar die seelische Verfassung fördern. Die Darmgesundheit hat also großen Einfluss auf unser Wohlbefinden.

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Endlich Sommer. Neben der ersehnten Sonne bringt die warme Jahreszeit immer häufiger neue Hitzerekorde. Vor allem, wenn heiße Tage eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen und die Nächte keine Abkühlung bringen, wird es für den Körper anstrengend.

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Ein gelungener Start ins Schulleben legt den Grundstein für Lernen und Entwicklung. Diese Phase der Veränderung ist für Eltern und Kinder oft herausfordernd. Mit ein paar Tipps meistern Sie den Start in einen rundum gesunden Schulalltag möglichst spielerisch. Worauf es jetzt ankommt

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Hitze

Endlich Sommer. Neben der ersehnten Sonne bringt die warme Jahreszeit immer häufiger neue Hitzerekorde. Vor allem, wenn heiße Tage eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen und die Nächte keine Abkühlung bringen, wird es für den Körper anstrengend. Nicht alle vertragen lange Hitzeperioden mit Temperaturen von mehr als 30 Grad gleich gut. Vor allem älteren Menschen machen sie zu schaffen. Der Grund: Für den Organismus bedeutet es viel Aufwand, die Körpertemperatur bei rund 37,5 Grad zu halten. Wenn die Umgebungstemperatur zu hoch ist, funktioniert der Wärmeregulator nicht mehr richtig. Der Blutdruck steigt, und der Körper fängt an zu schwitzen. Viele leiden dann unter Flüssigkeitsverlust und hohem Blutdruck. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, und Kreislaufprobleme können die Folge sein. Im schlimmsten Fall droht ein Hitzschlag. Mit diesen Tipps wird die nächste Hitzewelle erträglich.  

Ausreichend Flüssigkeit

Trinken, trinken, trinken! An heißen Tagen schwitzt der Körper mehr und benötigt deshalb mehr Flüssigkeit. Erwachsene sollten über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter trinken. Bei anhaltender Hitze dürfen es ruhig 3 Liter sein. Wichtig ist, schon zu trinken, bevor der Durst einsetzt. Denn das Durstgefühl kommt erst dann, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde. Mit zunehmendem Alter reduziert sich zumeist das Durstgefühl, sodass es schneller zu Flüssigkeitsmangel kommt. Auch Kinder achten beim Spielen nicht auf ihren Durst. Deshalb sollte man ihnen zwischendurch immer wieder Getränke anbieten. 

 

Ideal sind Mineralwasser, stilles Wasser, lauwarme Kräutertees und Saftschorlen. Wer Sport treibt, kann sich mit isotonischen Getränken oder Wasser mit Mineralzusätzen versorgen. Die Getränke sollten nicht zu kalt sein. Denn der Körper benötigt zusätzliche Energie, um kalte Flüssigkeit zu verarbeiten. Ein eiskaltes Getränk mag deshalb zwar zunächst erfrischen, doch hinterher schwitzt man umso mehr. Zum Abkühlen nicht geeignet sind alkoholische Getränke. Sie weiten die Gefäße und begünstigen Kreislaufprobleme.



Leichte Kost

Fettiges Essen liegt oft schwer im Magen und sollte daher besser nicht auf dem Speiseplan stehen. Bei Hitze sind leichte Gerichte empfehlenswert. Am besten eignen sich Salat-, Gemüse- und Obstsorten, die gerade Saison haben. Suppen (am besten kalt) versorgen den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, sondern gleichen zudem den Mineralstoffverlust durch das Schwitzen aus. Dadurch nimmt der Körper zusätzlich Flüssigkeit auf und belastet die Verdauungsorgane kaum. Besonders schmackhaft ist ein Salatteller mit Fisch, Hühnerbrust oder mit gedünstetem Gemüse. Auch gesunde Smoothies liefern Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeit. 

 

Je heißer es wird, desto leichter sollten die Zutaten sein. Wer also kalorienbewusst und gesund durch den Sommer kommen möchte, der sollte auf seine Ernährung achten. 



Angepasste Kleidung

Um gut durch die heißen Monate zu kommen, ist auch die richtige Kleidung wichtig. 

 

• Hauptsache locker: Mit luftiger Kleidung kann die Luft am Körper besser zirkulieren als bei eng anliegenden Hosen oder Röcken. 

 

• Leichte Faser: Textilien aus Baumwolle, Seide und Leinen kühlen und sind atmungsaktiv. Sie tragen sich bei Hitze angenehm auf der Haut. Stoffe aus Nylon oder Polyester dagegen kleben eher am Körper. 

 

• Lieber hell statt dunkel: Helle Kleidungsstücke reflektieren die Sonne besser als dunkle – letztere absorbieren die Sonne und speichern die Wärme. Allerdings schützt dunkle Kleidung noch besser als helle vor den gefährlichen UV-Strahlen. Diese werden von schwarzer Farbe besser reflektiert als von weißer.

 

• Immer mit Sonnenbrille: Ein unverzichtbares Accessoire ist die Sonnenbrille, denn sie schützt die Augen vor starker Sonneneinstrahlung. 

 

• Nur mit Hut unterwegs: Wer seinen Kopf zu lange der Sonne aussetzt, riskiert einen Sonnenstich. Idealen Schutz bieten Hüte oder Basecaps. Außerdem spenden sie dem Gesicht angenehmen Schatten. 



Sonnenschutz für die Haut

Wird die Haut jahrelang UV-Strahlen ausgesetzt, hinterlässt das Spuren. Sie altert schneller, außerdem bilden sich Falten und Altersflecken. Mit jedem Sonnenbrand steigt das Risiko, Jahre später Hautkrebs zu bekommen. Deshalb sollten Sie auf folgende Tipps achten: 

 

• Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne
Zu Beginn des Sommers sollte sich Ihre Haut langsam an die Sonne gewöhnen. Schattenplätze und ein hoher Lichtschutzfaktor verhindern den ersten Sonnenbrand. 

 

• Sonnenschutzmittel rechtzeitig und ausreichend auftragen
Damit es seine volle Wirkung entfalten kann, sollte die Sonnencreme ca. 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Sonnenschutzmittel verwenden, da sich sonst die Schutzwirkung verringert. 



• Der richtige Lichtschutzfaktor                                                                            

Welcher Lichtschutzfaktor (LSF) sich am besten eignet, ist auch vom Hauttyp abhängig. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange man sich unter Verwendung von Sonnencreme in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. LSF 30 sollte die Sonnencreme mindestens haben. LSF 50 ist vor allem für Menschen mit heller Haut geeignet, denn deren Eigenschutzzeit ist kurz.

 

• Mittagssonne vermeiden
Halten Sie sich in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr möglichst im Schatten auf. In dieser Zeit ist die Strahlung am intensivsten. 



• Wasserfester Sonnenschutz
Es ist ratsam, den Sonnenschutz nach dem Baden neu aufzutragen, auch wenn die Creme wasserfest ist. Denn durch die Feuchtigkeit verliert der Schutz nach und nach seine Wirkung. Der Schutzfilm wird aber auch durch Schwitzen zerstört.

 

• Vorsicht am Meer und im Gebirge        

Am Meer sollten Sie sich besonders gut vor der UV-Strahlung der Sonne schützen. Auch im Gebirge haben Sie sich schnell einen Sonnenbrand eingefangen: Schnee reflektiert bis zu 80 Prozent der UV-Strahlung. Außerdem verstärkt sich die Intensität der UV-Strahlung mit zunehmender Höhe. 



Notfall: Sonnenstich und Hitzschlag

 

Wer sich zu lange in der Sonne aufhält, kann leicht einen Sonnenstich bekommen. ie starke Hitze führt zu zu einer Irritation des Gehirns und der Hirnhaut. Diese löst Entzündungsreaktionen aus. Auch eine Hirnschwellung kann die Folge sein. Dabei sind nicht die UV-Strahlen, sondern die hohe Temperatur das Problem. 

 

• Wie erkennt man einen Sonnenstich?                                                             

Anzeichen für einen Sonnenstich können ein roter Kopf, Unruhe, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen sein. Auffällig ist: Die Körpertemperatur eines Sonnenstichpatienten ist in der Regel nicht erhöht.

 

• Was tun bei einem Sonnenstich?                                                                                  

Am besten sofort aus der Sonne gehen und den Kopf mit feuchten, kühlen Tüchern oder einer kalten Dusche kühlen. Außerdem sollte man viel trinken. Bei starkem Erbrechen oder apathischen Zuständen unbedingt den Notarzt verständigen. Bei Kopfschmerzen kann ein Schmerzmittel aus der Apotheke helfen – sofern aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht. Bettruhe ist jetzt besonders wichtig. 



Gut schlafen trotz Hitze

So schön Sommer und Sonne sind, wenn nachts keine Abkühlung in Sicht ist, raubt die Hitze so manchem den Schlaf. Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse schläft jeder Dritte bei hochsommerlichen Temperaturen schlecht. Ein paar Tipps sorgen für erholsame Nachtruhe: 

 

• Zur Ruhe kommen: Besonders wichtig ist es, bei Hitze vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen. Treiben Sie deshalb kurz vor dem Zubettgehen keinen Sport mehr, und verzichten Sie auf schweres Essen und Alkohol am Abend. So kommen Sie rechtzeitig zur Ruhe. 

 

• Immer mit Bettdecke: Auch wenn es heiß wird, lassen Sie auf keinen Fall bei steigenden Temperaturen die Bettdecke weg. Decken Sie sich lieber mit einem leichten Laken aus Baumwolle zu. Das nimmt Feuchtigkeit auf und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihr Körper nicht auskühlt.

 

• Mit Nachtwäsche schlafen: Tragen Sie einen weiten Schlafanzug oder ein Nachthemd aus Baumwolle. Dieses bleibt nicht am schwitzenden Körper kleben und schützt Sie gleichzeitig vor einer Erkältung. 

 

• Duschen vor dem Schlafen: Für eine schnelle Abkühlung vor dem Schlafengehen kann eine erfrischende Dusche sorgen. Brausen Sie sich aber auf keinen Fall zu kalt ab! Dann ziehen sich die Poren zusammen, und die Haut kann die aufgestaute Hitze nicht mehr so gut nach außen abgeben.  

 

• Lieber keine Klimaanlage: Auch auf die Klimaanlage sollten Sie während der Nacht besser verzichten. Die kalte Luft kann zu Nackenverspannungen, Erkältungen oder Augenentzündungen führen. Bei extremer Hitze lässt sich ein Raum gut mit einem nassen Laken vor dem Fenster kühlen. 



Gesunder Schulstart

Gesunder Schulstart

Ein gelungener Start ins Schulleben legt den Grundstein für Lernen und Entwicklung. Diese Phase der Veränderung ist für Eltern und Kinder oft herausfordernd. Mit ein paar Tipps meistern Sie den Start in einen rundum gesunden Schulalltag möglichst spielerisch.

Was ist ein gesunder Schulstart?

Jetzt geht’s los! Die meisten Kinder fiebern dem ersten Schultag oder auch schon dem ersten Tag im Kindergarten entgegen. Doch ein gesunder Start in die neue Lebensphase ist nicht immer ein Kinderspiel. Eltern sollten dabei körperliche, geistige und auch soziale Voraussetzungen berücksichtigen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Bewegung und vor allem eine positive Grundeinstellung. Kinder müssen sich sicher und unterstützt fühlen, um mit Freude und Neugier zu lernen und neue Freunde zu finden. Weil viele ABC-Schützen schon durch die Umstellung viel auf den Schultern tragen, sollte der Schulranzen optimal passen.



Checkliste Schulranzen

Passform & Ergonomie

  • Gepolsterte, verstellbare Schultergurte
  • Ergonomisch geformte Rückenpartie
  • Brust- und Hüftgurt
  • Gute Gewichtsverteilung

Gewicht

  • Leergewicht unter 1,2 kg
  • Vollgepackt max. 10 – 15 % des Körpergewichts

Sichtbarkeit & Sicherheit

  • Reflektoren rundherum
  • Leuchtende Farben
  • Sicherheitszertifikat

Aufteilung & Stauraum

  • Großes Hauptfach für Bücher, möglichst nah am Rücken
  • Zusätzliche Fächer für Hefte, Federmäppchen etc.
  • Seitentaschen für Trinkflasche & Brotdose
  • Robuster, wasserabweisender Boden
  • Standfest (kippt nicht leicht um)

Material & Qualität

  • Reißfeste, stabile Materialien
  • Wasserabweisend oder mit Regenhaube
  • Schadstofffrei (siehe Label wie Blauer Engel)

Design & Nachhaltigkeit

  • Motiv gefällt dem Kind – taugt aber auch für lange Nutzungsdauer
  • Möglichkeit zur Individualisierung (z. B. Anhänger)
  • Umweltfreundliche Materialien (z. B. aus recyceltem Kunststoff)
  • Reparierbar / Ersatzteile verfügbar


Wie können Eltern ihre Kinder beim gesunden Start unterstützen?

Mit festen Routinen können Eltern ihre kleinen Schulstarter gut unterstützen. Dazu zählen vor allem ein gesundes Frühstück, eine Pausenbox mit gesunden Snacks ein begleiteter Schulweg und aktive Freizeitgestaltung. Neben den Hausaufgaben sollte genügend Zeit für Gespräche sein, um über mögliche Unsicherheiten zu sprechen. Gibt es Probleme mit Mitschülern oder Mitschülerinnen? Fühlt sich ihr Erstklässler mit Lehrerin oder Lehrer wohl?  Vor allem gilt: Geduld und Zuversicht ausstrahlen. Schlau: Lernen sollte von Anfang an nicht als Pflicht, sondern als etwas Spannendes, als Chance vermittelt werden.

 



Warum ist Bewegung im Schulalltag so wichtig?

Bewegung fördert Konzentration, Ausdauer und motorische Entwicklung. Studien zeigen: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, sind ausgeglichener und lernen leichter. Schon kurze Bewegungspausen helfen, die Aufmerksamkeit zu steigern. Deshalb sind Sport, Spiel und Bewegungspausen unverzichtbar. Außerdem gilt als erwiesen, dass Kinder, die regelmäßig aktiv sind, noch später im Leben vor Krankheiten wie Diabetes geschützt sind. Falls Bewegung im Schulalltag zu kurz kommt, unbedingt privat für Ausgleich sorgen. Finden Sie zusammen mit Ihrem Kind eine passende Sportart. Viele Vereine haben Angebote für Kinder im Schulalter.

 

 

Nicht zu lange vor dem Bildschirm

Maximal 30 bis 45 Minuten pro Tag sollten Sechs- bis Neunjährige vor TV, an Tablet oder Smarphone hängen. Bildschirmzeit sollte außerdem nicht täglich selbstverständlich sein und immer mit altersgerechten Inhalten und Begleitung von Erwachsenen gestaltet werden.

 



Welche Rolle spielt mentale Gesundheit in der Schule?

Erwachsene kennen das aus eigener Erfahrung, doch es betrifft natürlich auch schon Kinder: Mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche. Stress, Leistungsdruck oder soziale Konflikte können das Wohlbefinden gerade beim Schulstart beeinträchtigen. Eine offene Gesprächskultur, emotionale Unterstützung und die Stärkung eines gesunden Selbstwertgefühls helfen Kindern dabei. Lassen Sie sich vom Schulalltag erzählen, staunen Sie über neue Fähigkeiten, freuen Sie sich über die ersten Schreibversuche und Bilder und loben Sie nicht nur gute Leistungen, sondern auch die Fähigkeit, mit Misserfolgen umzugehen und Durchhaltevermögen zu beweisen. Ihr Kind wirkt bedrückt? Achten Sie auf mögliche Anzeichen von Mobbing: Das kann sich auf vielfältige Weise äußern. Informieren Sie bei Verdacht die Schule und suchen Sie Hilfe. Schulsozialarbeiter und der Schulpsychologischer Dienst kennen sich in der Regel gut aus.

  • Angst vor der Schule, häufiges Bitten zu Hause bleiben zu dürfen
  • Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, erhöhte Sensibilität
  • Rückzug, Isolation oder plötzlicher Verlust von Freundschaften
  • Niedriges Selbstwertgefühl, Selbstzweifel, Schuldgefühle
  • Weinen ohne klaren Grund oder häufige Traurigkeit
  • Häufige, scheinbar grundlose Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Übelkeit
  • Schlafprobleme oder Albträume
  • Nervosität oder übermäßige Wachsamkeit

Vermeidung bestimmter

 

                                                                             

 



Warum ist Frühstück für Kinder besonders wichtig?

Morgens keine Zeit oder noch kein Appetit? Umfragen zeigen, dass jedes vierte Kind ohne Frühstück in die Schule geht. Das sollte nicht sein. Denn ein ausgewogenes Frühstück liefert die notwendige Energie für den Start in den Tag. Es verbessert Konzentration und Leistungsfähigkeit – besonders im Laufe des Vormittags, wenn in der Schule Lerninhalte vermittelt werden.

Ein gesundes Frühstück für Grundschüler sollte lecker, unkompliziert zu bereiten und nährstoffreich sein – also Energie für den Schulvormittag liefern, ohne viel Zucker oder leere Kalorien.

4 gesunde Rezepte fürs Frühstück

Vollkornbrot mit Frischkäse & Gurke Haferflocken mit Milch oder Joghurt & Obst Gekochtes Ei oder Rührei mit Vollkorntoast & Rohkost Mini-Vollkornbrötchen mit Putenbrust oder Käse
Dazu Gemüsesticks wie Paprika, Möhren oder Radieschen – ideal auch zum Mitnehmen für die Schule

 



Wie kann man seinem Kind zu Hause gesunde Ernährung spielerisch vermitteln?

Essen sollte Spaß machen! Beim gemeinsamen Einkaufen und Kochen lernen Kinder spielerisch, was ihnen schmeckt und ihrem Körper guttut. Bunte Teller mit frischen, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln in verschiedenen Farben, Obst- oder Gemüse-Gesichter oder frische Kräuter fördern Appetit und Neugier auf gesundes Essen. Kinder, die in der Küche mitgestalten dürfen, essen bewusster.

Tipp: Mit der ganzen Familie einen Wochen-Speiseplan austüfteln. Ein Familienmitglied mag ein bestimmtes Gericht nicht? Dann eine einfache Alternative finden. Vollkorn-Nudeln mit Tomatensoße oder Bananen-Hafer-Pfannkuchen sind schnell gemacht und gehen eigentlich immer.



Was sind typische Fehler bei der Ernährung von Kindern, die man vermeiden sollte?

Zu viel Zucker, zu wenig Ballaststoffe und vor allem eine fehlende Struktur – in vielen Familien hapert es vor allem an den gemeinsamen Mahlzeiten. Statt vor dem Bildschirm sollte täglich zusammen am Tisch gegessen werden. Handy-Verbot! Statt Softdrinks sollten Sie Getränke wie Wasser, stark verdünnte Fruchtschorle oder ungesüßten Tee anbieten. Auch von Light- und Zero-Getränken ist abzuraten. Sie enthalten künstliche Süßstoffe, die gesundheitlich nicht unbedenklich sind. In Fertigprodukten und Fast-Food stecken neben reichlich Zucker meist auch ungesunde Fette. Besser nur selten dabei zuschlagen!



Welche gesunden Alternativen gibt es zu Süßigkeiten?

Die meisten Kinder lieben Süßes. Ganz geht es also nicht. Bieten Sie jedoch möglichst oft Alternativen zum Naschen an: Frisches Obst, Nüsse, Reiswaffeln, Vollkorn-Cracker mit Frischkäse oder selbstgebackene Müsliriegel sind leckere und gesunde Snacks. Auch Datteln, getrocknete Beeren oder Vollkorn- und Haferkekse mit wenig Zucker stillen den Heißhunger auf Süßes – mit wertvollen Nährstoffen statt leerer Kalorien. Dunkle Schokolade ist empfehlenswerter als die Vollmilch-Variante. Im Handel gibt es spezielle Bio-Fruchtsaftgummis. Bei Kindern mit Übergewicht oder Diabetes-Risiko lieber auch darauf verzichten. Auch Fruchtzucker ist Zucker! Manche Süßigkeiten werben damit, dass sie Vitamine enthalten. Das sollte kein Kaufanreiz sein, denn Kinder nehmen die benötigten Vitamine über die täglichen Mahlzeiten und übliche Lebensmittel auf.

Hier finden Sie gesunde Snacks für Ihre Kinder.

 



Wie bereite ich mein Kind auf einen gesunden Schulstart schon im Kindergarten vor?

Früh übt sich: Führen Sie frühzeitig einen strukturierten Tagesrhythmus ein – mit festen Schlafens- und Aufstehzeiten, Mahlzeiten und Zeit zum Spielen und Toben, am besten an der frischen Luft.  Natürlich möglichst spielerisch, denn das Leben soll ja Spaß machen! Freuen Sie sich gemeinsam auf die spannende Zeit, wenn Ihr Dreikäsehoch ein Schulkind wird. Üben Sie den Schulweg gemeinsam, am besten in der Gruppe mit Nachbarskindern und -eltern. Kaufen Sie zusammen mit Ihrem Kind die Ausrüstung für den Schulstart und wecken Sie die Vorfreude darauf. Geben Sie Stress jetzt keine Chance: Ein liebevoller Übergang erleichtert den Start



Wie kann die Schule eine gesunde Ernährung fördern?

Schulen können durch gesunde Angebote im Pausenverkauf, in der Mensa, durch Trinkwasserstationen und natürlich auch mit Aufklärung zur Gesundheitsförderung im Unterricht aktiv dazu beitragen, dass Kinder ganz selbstverständlich zu gesunden Lebensmitteln greifen. Auch Projekte wie „gesundes Frühstück“, Pausenobst oder Elterninitiativen zum Thema Ernährung sensibilisieren. Sie sind mit dem Angebot an der Schule Ihres Kindes nicht zufrieden? Dann sprechen Sie mit der Schulleitung und wenden sich an den Elternbeirat.



Warum sind Bewegungspausen im Unterricht wichtig?

Bewegung fördert die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung des Gehirns – das verbessert die kognitive Leistung. Kurze Bewegungseinheiten zwischen den Lernphasen fördern daher die Konzentration, beugen zudem Haltungsschäden vor und bauen Stress oder mögliche Aggressionen ab. Heute wissen Lehrkräfte in der Regel, dass gerade die jüngsten Schülerinnen und Schüler noch nicht stundenlang ruhig sitzen können. Manche Kinder lernen sogar besser, wenn sie dabei in Bewegung sind. Körperliche Aktivität kann die Merkfähigkeit und die Motivation steigern. Spielerische Übungen oder kleine Tänze lockern das gemeinsame Lernen auf. Schulen sollten feste Bewegungspausen etablieren und für Platz und Angebote zum Austoben sorgen – gerade in der Grundschule idealerweise mehrmals täglich.



Welche Verantwortung haben Schulen und Kindergärten für die Gesundheit der Kinder?

Bildungseinrichtungen tragen eine große Mitverantwortung bei der Gesundheitsförderung. Sie prägen Ernährungs- und Bewegungsverhalten, vermitteln Werte und schaffen Strukturen für gesundes Aufwachsen. Gesundheitsförderung sollte daher ein fester Bestandteil des Schulprofils sein – für ein ganzheitlich gesundes Lernumfeld. Sie sind der Meinung, in der Einrichtung Ihres Kindes ist noch Luft nach oben? Erarbeiten Sie mit dem Elternbeirat entsprechende Konzepte und sprechen Sie mit der Schulleitung.



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