Aspirin SinuComplex
Erkältung

Aspirin SinuComplex

Granulat
10 Beutel
PZN: 14036711

Aspirin® SinuComplex befreit von den Symptomen einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung (Rhinosinusitis) wie verstopfte Nase und Nebenhöhlen, Kopf- und Druckschmerzen im Gesichtsbereich sowie Fieber. Dabei lindert es schnell akute Schmerzen und wirkt abschwellend, sodass der Druck im Kopf und in den Nebenhöhlen nachlässt. Dank der hocheffizienten Wirkstoffkombination bessern sich Ihre Symptome bereits 20 Minuten* nach Einnahme.  Aspirin® SinuComplex ergänzt somit sinnvoll die Therapie mit pflanzlichen Sinusitis-Mitteln, denn diese können bis zur vollen Wirkentfaltung einige Zeit benötigen. Es wird empfohlen Aspirin® SinuComplex als Heißgetränk einzunehmen, da es so zusätzlich Ihre Atemwege durch die wohltuenden Eukalyptus-Minz-Dämpfe befreit.

* Schachtel BP, Voelker M, Sanner KM et al. J Clin Pharmacol 2010;50:1429-1437


Wirkstoff:

Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid.


Zusammensetzung:

1 Beutel enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid.


Sonstige Bestandteile:

Sucrose, Hypromellose, Sucralose, Vanille-Aroma, Novamint Mentholyptus-Aroma (enthält Levomenthol und Cineol).


Rechtlicher Hinweis:

Aspirin® SinuComplex

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung der Symptome einer akuten viralen Rhinosinusitis (verstopfte Nase und Nebenhöhlen), die mit Druckgefühl, Kopfschmerzen und/oder Fieber einhergehen.
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker), Levomenthol und Cineol. Packungsbeilage beachten.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland


Warnhinweise:

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Aspirin® SinuComplex einnehmen, wenn Sie:

• überempfindlich (allergisch) gegen andere Schmerzmittel (Analgetika), Rheumamittel(Antirheumatika) oder entzündungshemmende Mittel (Antiphlogistika) sind.
• an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.
• gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien).
• an Magen-Darmgeschwüren einschließlich chronischer oder wiederkehrender Geschwüre oder Magen-Darm-Blutungen leiden.
• eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion haben.
• eine eingeschränkte Herzleistung haben (z. B. wenn das Herz das Blut nicht ordnungsgemäß durch den Körper pumpt, bei Vorliegen eines reduzierten Blutvolumen, einer größeren Operation, einer Blutinfektion oder eines größeren Blutungsereignisses).
• vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie Ziehen eines Zahnes), da Acetylsalicylsäure schon in geringen Do-sen das Risiko von Blutungen erhöht.
• an Schilddrüsenüberfunktion, leichtem bis mäßigem Bluthochdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzerkrankung aufgrund mangelhafter Durchblutung, erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom), Prostatavergrößerung leiden oder eine Überempfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe von Arzneimitteln, die stimulierend auf einen Teil des vegetativen Nervensystems (Sympathikus) wirken, wie z.B. Phenylephrin oder Ephedrin haben.
• Gewohnheitsmäßig mehrere verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig einnehmen: Sie setzen sich dem Risiko einer dauerhaften Nierenschädigung aus.
• anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, was unter bestimmten Umständen bei Patienten mit entsprechender Neigung einen Gichtanfall auslösen kann.
• an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydro-genase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) oder Formen der Blutarmut führen, bei denen die roten Blutkörperchen ihre normale Lebensdauer nicht erreichen (hämolytische Anämie) führen.
• wenn Sie eine fiebrige generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln bekommen, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Sinucomplex und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.

Bei der Einnahme von Aspirin® SinuComplex können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von Aspirin® SinuComplex und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Aspirin® SinuComplex einnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Anwendung

Aspirin Sinucomplex wird angewendet zur Kurzzeitbehandlung der Symptome einer akuten viralen Rhinosinusitis (verstopfte Nase und Nebenhöhlen), die mit Druckgefühl, Kopfschmerzen und/oder Fieber einhergehen.

Art der Anwendung

Bei Aspirin® SinuComplex handelt es sich um ein Granulat, das vor der Einnahme in Wasser aufgelöst werden muss. Lösen Sie ein bis zwei Beutel Aspirin® Sinucomplex in einem Becher mit heißem Wasser und rühren Sie gut um. Lassen Sie das Getränk vor der Einnahme auf Trinktemperatur abkühlen.

Dauer der Anwendung

Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Hinweis

Nehmen Sie Aspirin® SinuComplex immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Gegenanzeigen

Aspirin® Sinucomplex darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
– überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin, andere Salicylate (Arzneimittelklasse, zu der Acetylsalicylsäure gehört), Levomenthol, Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
– in der Vergangenheit auf Acetylsalicylsäure oder ähnliche Substanzen (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben.
– akute Magen-Darmgeschwüre haben.
– eine erhöhte Blutungsneigung haben.
– schwanger sind oder stillen.
– schweres Leber- oder Nierenversagen haben.
– unter schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.
– gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.
– an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.
– gleichzeitig Arzneimittel gegen Depressionen aus der Klasse der Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmer nehmen (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben).

Schwangerschaft

Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Stillzeit

Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Nebenwirkungen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses
des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abtl. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

Wechselwirkungen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Dosierung

Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche (über 16 Jahren) mit einer Einzeldosis von 1–2 Beutel. Falls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis im Abstand von 4–8 Stunden wiederholt werden. Eine Tagesgesamtdosis von 6 Beuteln darf nicht überschritten werden.

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
Gastroduodenale Beschwerden (Magenschmerzen, Dyspepsie, Gastritis);
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe; Magen-Darm-Geschwüre, die in Einzelfällen zur Perforation führen können.

Die möglichen Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
Ischämische Colitis

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Die möglichen Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
Schwere Hautreaktionen, einschließlich akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)

Für Personen die an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden

Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure
sind:
Leber- und Gallenerkrankungen
Vorübergehende Einschränkung der Leberfunktion
mit Erhöhung der Transaminasen wurden selten berichtet.

Erkrankungen der Niere und Harnwege
Einschränkung der Nierenfunktion sowie akutes Nierenversagen wurden berichtet.

Erkrankungen des Immunsystems

Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Auswirkungen auf Labor und Klinik einschließlich Asthma, leichte bis mäßige Reaktionen evtl. der Haut, des Respirationstraktes, des Gastrointestinaltraktes und des kardiovaskulären Systems, einschließlich
Symptomen wie Exanthem, Urtikaria, Ödemen, Pruritus, Rhinitis, Nasenverstopfung, kardio-respiratorische Luftnot, und sehr selten schwere Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock.

Hersteller:

Bayer Bitterfeld GmbH
Salegaster Chaussee 1
06803 Bitterfeld-Wolfen
Deutschland

letzte Aktualisierung am  19.09.2022 - 12:11 Uhr
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