Curazink 15 mg Hartkapseln
Zinkmangel

Curazink 15 mg Hartkapseln

Hartkapseln
50 Stück
PZN: 00679405

Curazink® Kapseln zur Behandlung eines Zinkmangels

Der einzigartige Komplex aus Zink und der Aminosäure Histidin bietet eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Das liegt daran, dass der körpereigene Stoff Histidin der natürliche Transportpartner von Zink im menschlichen Körper ist. Histidin ist z. B. in den Eiweißbestandteilen der Muskeln zu finden. Die Aminosäure ist ein wesentlicher Bestandteil der Enzyme, die im Organismus für die Aufnahme, aber auch für den Transport, die Verteilung und die Ausscheidung von Zink verantwortlich sind. Mit anderen Worten: Zink wird im Körper an Histidin gebunden transportiert. Somit ist [Zink-Histidin] die natürliche Form des Zinks im Körper. 

 

Aufgrund seiner sehr guten Bioverfügbarkeit reichen bei [Zink-Histidin] vergleichsweise geringe Dosierungen aus, um die gewünschte Zinkzufuhr zu gewährleisten. Zusätzlich ist das Zink im einzigartigen [Zink-Histidin]-Komplex gut geschützt gegen negative Nahrungsmitteleinflüsse wie sie z. B. durch die Phytinsäure (in Vollkornprodukten) hervorgerufen werden. Aus diesem Grund ist es auch möglich - anders als bei den anderen Zinkverbindungen – [Zink-Histidin] ohne nennenswerten Resorptionsverlust zu den Mahlzeiten einzunehmen.


Wirkstoff:

Zink-Histidin-Dihydrat


Zusammensetzung:

Zink-Histidin-Dihydrat, Gelatine, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171), Gereinigtes Wasser.


Sonstige Bestandteile:

Gelatine, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171), Gereinigtes Wasser.


Rechtlicher Hinweis:

Curazink® 15 mg Hartkapseln

Zur Anwendung bei Kindern ab 12 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen.

Wirkstoff: Zink. Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie nicht durch Ernährungsumstellung behoben werden können.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

Stand: Oktober 2020


Warnhinweise:

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Curazink® einnehmen:

  • wenn Sie an Magengeschwüren (peptische Magengeschwüre) leiden
  • wenn bei Ihnen ein akutes Nierenversagen oder schwere Nierengewebsschäden (Nierenparenchymschäden) bestehen
  • bei längerfristiger Einnahme von Zink. Hierbei sollten sowohl die Kupfer- als auch Zinkspiegel im Blut überwacht werden.

Anwendung

Curazink® ist ein Zinkpräparat zur Behandlung von Zinkmangelzuständen.

Curazink® wird angewendet zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie nicht durch Ernährungsumstellung behoben werden können.Art der Anwendung

Dauer der Anwendung

Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Curazink zu stark oder zu schwach ist.

Hinweis

Wenn Sie eine größere Menge von Curazink® eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge Curazink® eingenommen haben, können die unter Punkt 4 (Welche Nebenwirkungen sind möglich?) angegebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Anzeichen einer Überdosierung sind z.B. • Metallgeschmack auf der Zunge • Kopfschmerzen, Müdigkeit • Blutdruckabfall, unregelmäßiger Herzschlag • blutiger Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Magenschmerzen und -krämpfe • Teilnahmslosigkeit, taumelnder Gang. Beenden Sie in diesem Fall die Einnahme von Curazink® und fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Bei chronischer Vergiftung kann es zu Blutbildveränderungen (mikrozystische und sideroblastische Anämie) kommen.

Diabetiker können schneller einen Zinkmangel entwickeln Diabetiker scheiden über den Urin 2-3-mal mehr Zink aus als Gesunde. Insulin wird im Körper als Insulin Zink-Komplex gespeichert. Bei Zinkmangel kann es zu einem deutlichen Rückgang der Insulinkonzentration im Blut kommen. Zusätzlich wird die Empfindlichkeit der Körpergewebe für Insulin gesenkt.

Schwangerschaft

Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Ihr behandelnder Arzt einen Zinkmangel bestätigt, der nicht durch Ernährungsumstellung behoben werden kann, können Sie unter ärztlicher Aufsicht während der Schwangerschaft und Stillzeit Curazink® in therapeutischen Dosen einnehmen.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

 

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten: Hautreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Nicht bekannt: Kann bei langfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Curazink® einnehmen:

  • wenn Sie an Magengeschwüren (peptische Magengeschwüre) leiden
  • wenn bei Ihnen ein akutes Nierenversagen oder schwere Nierengewebsschäden (Nierenparenchymschäden) bestehen
  • bei längerfristiger Einnahme von Zink. Hierbei sollten sowohl die Kupfer- als auch Zinkspiegel im Blut überwacht werden.

Dosierung

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene:

  • täglich 1 Kapsel Curazink® (entsprechend 15 mg Zink).

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr selten: Hautreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz).

Für Personen die an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden

Nicht bekannt: Kann bei langfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen.

Hersteller:

STADA GmbH
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
www.stada.de

06101-603-0

06101 603-259

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letzte Aktualisierung am  25.11.2022 - 13:18 Uhr
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