Fenistil Gel
PZN: 12550409
Dimetindenmaleat
1 g Gel enthält 1 mg Dimetindenmaleat. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) als Konservierungsmittel und 150 mg Propylenglycol pro 1 g Gel.
Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser; Propylenglycol; Carbomer 980; Natriumhydroxid; Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.).
Umfangreich behandelte Hautareale nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen. Das Präparat ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen vorgesehen, dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder.
Zur Therapie von bekannter Insektengiftallergie stehen systemische Darreichungsformen zur Verfügung.
Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Dieses Arzneimittel sollte bei Babys unter 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen) mit Vorsicht angewendet werden.
Fenistil Gel
Wirkstoff: Dimetindenmaleat
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Linderung von Juckreiz bei kleinen juckenden Insektenstichen auf intakter Haut. Juckreiz bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Urtikaria und andere allergisch bedingte Hautkrankheiten; Verbrennungen 1. Grades, Sonnenbrand. Warnhinweis: Enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) und Propylenglycol. Apothekenpflichtig. Stand: 10/2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
Zur kurzfristigen Linderung von Juckreiz bei kleinen juckenden Insektenstichen auf intakter Haut. Juckreiz bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Urtikaria und andere allergisch bedingte Hautkrankheiten; Verbrennungen 1. Grades, Sonne
Gel zur Anwendung auf der Haut. Verbände sollten nicht angelegt werden.
Anwendung Fenistil Gel ist einfach anzuwenden. Tragen Sie bis zu 3-mal täglich eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle auf und verreiben diese sanft. Tritt nach 7 Tagen der Anwendung keine Besserung ein, bitte Rücksprache mit dem Arzt halten.
Umfangreich behandelte Hautareale nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen. Das Präparat ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen vorgesehen, dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder.
Zur Therapie von bekannter Insektengiftallergie stehen systemische Darreichungsformen zur Verfügung.
Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Dieses Arzneimittel sollte bei Babys unter 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen) mit Vorsicht angewendet werden.
Die Sicherheit der Anwendung während der Schwangerschaft ist bei Menschen nicht belegt. Die Anwendung von Dimetinden während der Schwangerschaft sollte nur nach ärztlicher Rücksprache und nach Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für Mutter und Fötus erfolgen. In tierexperimentellen Untersuchungen mit Dimetinden wurde kein teratogenes Potential nachgewiesen. Auch Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, embryonale/ fötale Entwicklung, Entbindung oder die postnatale Entwicklung fehlen.
Fenistil Gel sollte während der Schwangerschaft nicht auf großflächige Hautareale aufgetragen werden, vor allem nicht auf verletzte oder entzündete Haut.
Für den Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung in der Stillzeit vor. Dimetinden geht bei der Ratte in die Milch über, nach topischer Anwendung ist jedoch nur mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit zu rechnen. Stillende sollten das Präparat nicht großflächig, vor allem nicht auf verletzte oder entzündete Haut auftragen und nicht an der Brustwarze anwenden.
Fertilität Tierexperimentelle: Studien haben keine Effekte auf die Fertilität gezeigt.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,
Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,
D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de
anzuzeigen.
Umfangreich behandelte Hautareale nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen.
Das Präparat ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen vorgesehen, dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder.
Zur Therapie von bekannter Insektengiftallergie stehen systemische Darreichungsformen zur Verfügung.
Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Dieses Arzneimittel sollte bei Babys unter 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen) mit Vorsicht angewendet werden.
Bis zu 3-mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen und leicht verreiben.
Tritt nach 7 Tagen der Anwendung von Fenistil Gel keine Besserung ein, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen.
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils: Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind leichte und vorübergehende Hautreaktionen an der Auftragsstelle.
Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen: Die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Systemorganklasse Häufigkeit | Nebenwirkung |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Nicht bekannt |
Trockenheit der Haut, Brennen auf der Haut, Allergische Dermatitis |
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
Barthstraße 4,
80339 München
E-Mail-Adresse: medical.contactcenter[at]gsk.com
089 78 77-209
089 78 77-304