Grippostad® C -  24 Kapseln
Erkältung

Grippostad® C - 24 Kapseln

Erkältet? Grippostad C
Grippostad C – die Nr. 1* Empfehlung bei Erkältung
-    Gut verträglich schon ab den ersten Anzeichen einer Erkältung
-    Schnell & stark bei Erkältung
-    Mit Vitamin C
4er Wirkstoffkombination bei gemeinsam auftretenden Erkältungsbeschwerden wie Reizhusten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber


Wirkstoff:

Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat


Zusammensetzung:

Die Kapseln enthalten 200 Milligramm Paracetamol, 2,5 Milligram Chlorphenaminmaleat, 25 Milligramm Coffein und 150 Milligramm Ascorbinsäure (Vitamin C).


Sonstige Bestandteile:

Gelatine, Glyceroltristearat, Lactose-Monohydrat, Chinolingelb (E104), Erythrosin (E127),


Anwendung

Nehmen Sie die Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Art der Anwendung

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre nehmen 3 x tägl. je 2 Kapseln ein.

Dauer der Anwendung

Sie sollten Grippostad® C nicht ohne ärztliche Konsultation über längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.

Hinweis

Wenn Sie eine größere Menge von Grippostad® C eingenommen haben, als Sie sollten Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Grippostad® C sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Dieser wird, je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt, die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung. Folgende Zeichen können auf eine Überdosierung mit Grippostad® C hindeuten: • Paracetamol: Bei Überdosierung kann es anfangs (am 1. Tag) zu Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Blässe und Bauchschmerzen kommen. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen. • Chlorphenaminmaleat: Bei Überdosierung können Rötung des Gesichts, starre und weite Pupillen, Mundtrockenheit und Verstopfung auftreten. Daneben wurden auch Halluzination, Koordinationsstörungen und Krämpfe beobachtet. • Coffein: Bei Überdosierung können Zittern (Tremor), Störungen des zentralen Nervensystems und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten. • Ascorbinsäure (Vitamin C): In hohen Dosen kann vorübergehender Durchfall auftreten.

Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen.

Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wenn Sie stillen, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen, da die Bestandteile von
Grippostad® C in die Muttermilch übergehen können

Nebenwirkungen

Siehe Gebrauchsinformation

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen der in Grippostad® C enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit: • Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z.B. Propanthelin). Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Paracetamol führen • Arzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid). Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Paracetamol führen • AZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Grippostad® C soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden • Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis von Grippostad® C gegebenenfalls verringern, da der Abbau von Paracetamol im Körper verlangsamt sein kann • Salicylamiden (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann die Wirkung von Grippostad® C verlängert sein • Arzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin). Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende Wirkung von Paracetamol verstärken • Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme von Grippostad® C über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken • Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Paracetamol verringert sein • Arzneimitteln mit beruhigender (sedativer) Wirkung, wie z.B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka). Bei gleichzeitiger Anwendung kann die beruhigende Wirkung dieser Arzneimittel durch Coffein abgeschwächt bzw. durch Chlorphenaminmaleat verstärkt sein • Arzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder (tachykarder) Wirkung, wie z.B. Sympathomimetika (blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad® C verstärkt sein • Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma). Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann herabgesetzt sein • Ephedrin und verwandten Substanzen (z.B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit Grippostad® C erhöht die Gefahr für die Entwicklung einer Abhängigkeit von solchen Substanzen • Oralen Kontrazeptiva („Pille“), Cimetidin (Magenmittel) und Disulfiram (Alkoholentwöhnungsmittel). Diese Arzneimittel vermindern den Abbau von Coffein im Körper • bestimmten Schlafmitteln (Barbiturate) und Nikotin (z.B. beim Rauchen). Diese Mittel beschleunigen den Abbau von Coffein im Körper • bestimmen Arzneimitteln zur Behandlung von Infektionen (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Coffein aus dem Körper verzögern • Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z.B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit Grippostad® C können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Grippostad® C sollte nur mit besonderer Vorsicht bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden: • wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegt • wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden • bei angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) • wenn Sie unter Nierensteinen aus Oxalat (Oxalat-Urolithiasis) leiden • wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), leiden • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind • wenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs (pyloroduodenale Obstruktion) und/oder eine Verengung des Blasenausgangs (Blasenhalsobstruktion) vorliegen • wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leiden • wenn Sie unter Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwüren (Ulcus ventriculi bzw. Ulcus duodeni) leiden • wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorliegt • wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden • bei Angststörungen

Dosierung

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre nehmen 3 x tägl. je 2 Kapseln ein.

Hersteller:

STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

letzte Aktualisierung am  30.08.2022 - 16:25 Uhr
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