Lemocin gegen Halsschmerzen
PZN: 12397155
Bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden:
Es kratzt im Hals, die Stimme ist belegt und das Schlucken fällt schwer. Bereits die ersten Halsschmerzsymptome stören und erschweren den Alltag. Gerade bei Familien oder berufstätigen Eltern können Entzündungen des Mund- und Rachenraums den Alltag erschweren. Daher ist Lemocin® bereits bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen gut geeignet. Es wirkt schmerzstillend, antibakteriell und desinfizierend. Lemocin® mit leckerem Limonengeschmack ist für die ganze Familie ab 5 Jahren geeignet.
Lidocain, Cetrimoniumbromid, Tyrothricin
1 Lutschtablette enthält:
Lidocain 1 mg
Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Zur Anwendung in der Mundhöhle.
Lemocin® gegen Halsschmerzen beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in
der Backentasche zergehen lassen. Die Lutschtabletten nicht kauen oder schlucken.
Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden. Maximale Anwendungsdauer: 7 Tage.
Kinder von 5 bis 11 Jahren
Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.
Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.
Lemocin® gegen Halsschmerzen darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.
Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene
Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.
Maximale Tagesgesamtdosis: 8 Lutschtabletten
Die empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden.
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Pfefferminzaroma, andere Lokalanästhetika vom Amid-Typ oder einen der sonstigen Bestandteile.
Diese Darreichungsform (Lutschtablette) ist kontraindiziert für die Anwendung bei Kindern unter 5 Jahren.
Lemocin® sollte während der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.
Lemocin® sollte während der Stillzeit nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10)
Häufig (≥1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)
Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Nebenwirkungen, die nach dem Inverkehrbringen festgestellt wurden, sind nachstehend aufgeführt. Da diese Meldungen freiwillig stattfinden (Populationsgröße unbekannt), ist die Häufigkeit dieser Reaktionen nicht bekannt, aber wahrscheinlich selten oder sehr selten.
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Beschwerden im Mund, Übelkeit.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Ausschlag, Pruritus.
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen
(einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzuzeigen.
Bisher nicht bekannt.
Lemocin® gegen Halsschmerzen sollte nicht während oder direkt vor dem Essen oder Trinken angewendet werden: Die lokalanästhetische Wirkung von Lidocain kann zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl in Mund und Rachen führen und das Schlucken beeinträchtigen. Nicht zusammen mit anionischen Substanzen anwenden, z.B. Zahnpasten, da die Wirksamkeit von Cetrimonium hierdurch verringert werden kann. Daher sollte Lemocin® gegen Halsschmerzen nicht unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen angewendet werden. Mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit offenen Wunden oder Schädigungen der Mund- und Rachenschleimhaut, wie z.B.Schnitte, Platzwunden oder aktiv blutenden Wunden. Die Anwendung von Antibiotika kann zu einem vermehrten Wachstum nicht empfindlicher Organismen führen. Es wurde bei der Anwendung von Antibiotika im Allgemeinen über pseudomembranöse Kolitis mit leichtem bis lebensbedrohlichem Schweregrad berichtet. Daher ist es wichtig, bei Patienten, bei denen während oder nach der Anwendung von Antibiotika Durchfall auftritt, die Diagnose zu überprüfen. Die Anwendung ist abzubrechen und weitere Untersuchungen durchzuführen, wenn
Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen/erhalten. Sorbitol kann Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen und kann eine leicht laxierende Wirkung haben. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Lutschtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.
Kinder
Lemocin® gegen Halsschmerzen sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben.
Kinder von 5 bis 11 Jahren
Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.
Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.
Lemocin® gegen Halsschmerzen darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.
Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene
Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.
Maximale Tagesgesamtdosis: 8 Lutschtabletten
Die empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden.
Beschwerden im Mund, Übelkeit.
Ausschlag, Pruritus.
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Hersteller:
STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stadastraße 2 – 18
61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0
Telefax: 06101 603-259
Internet: www.stada.de