Loceryl Nagellack DIREKT-Applikator
Nagelpilz

Loceryl Nagellack DIREKT-Applikator

Nagellack
3 ml
PZN: 11286175

Nagelpilz behandeln mit Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz

Loceryl® Nagellack ist ein Arzneimittel gegen Nagelpilz1 mit dem Wirkstoff Amorolfin. Er bietet Betroffenen eine effektive, einfache und kosmetisch ästhetische Therapie, um den Nagelpilz zu behandeln. Dank effektiver Langzeitwirkung muss Loceryl® Nagellack nur einmal pro Woche aufgetragen werden. Er dringt bereits wenige Stunden nach dem ersten Auftragen tief in den Nagel ein, um infektiöse Pilzzellen zu bekämpfen. Im Gegensatz zu wasserlöslichen, täglich anzuwendenden Produkten muss Loceryl® nur 1x pro Woche aufgetragen werden. Und das Beste: Loceryl® Nagellack wirkt auch unter kosmetischem Nagellack2 – für attraktivere Nägel.

 

Vorteile von Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz

  • Nur 1x pro Woche: Mit Loceryl® gegen Nagelpilz ist kein lästiges, tägliches Pinseln nötig! Der Nagellack muss nur 1x pro Woche angewendet werden.
  • Tiefenwirkung: Der Wirkstoff dringt tief in den Nagel ein und bekämpft den Pilz in und unter der Nagelplatte.
  • Breites Wirkspektrum: Bekämpft alle relevanten Nagelpilz-Erreger.
  • Kosteneffizient: Ein Fläschchen Loceryl® Nagellack 3 ml reicht ca. 12 Monate. Damit ist Loceryl® über die Therapiedauer gesehen günstiger als wasserlösliche, täglich anzuwendende Produkte.
  • Überlackierbar: Fühlen Sie sich wohler mit farbig überlackierten Nägeln? Kein Problem! Denn Loceryl® wirkt auch unter kosmetischem Nagellack.2 So bleibt Ihr Nagel vor unangenehmen Blicken geschützt, während Loceryl® Nagellack effektiv wirkt.
  • Keine Ablösung des Nagels: Mit einer Nagelpilzbehandlung durch Loceryl® löst sich der Nagel nicht ab, sondern wächst gesund wieder nach.
  • Wasserfest: Keine Einschränkung im Lebensstil notwendig. Baden, Schwimmen und Duschen sind weiterhin problemlos möglich.
  • Einfache Anwendung: Dank DIREKT-Applikator einfach und bequem anzuwenden.

 

Wie wirkt Loceryl® Nagellack?

Loceryl® beinhaltet den Wirkstoff Amorolfin. Dieser dringt schnell in den Nagel ein und durchdringt ihn bis tief ins Nagelbett. Dadurch hält die antimykotische (pilzabtötende) Wirkung besonders lange an und der Nagel muss nur einmal pro Woche (und nicht täglich) behandelt werden. Amorolfin hindert die Pilze am Wachstum und tötet sie ab. Der Wirkstoff ist ein breit wirkendes Antipilzmittel und erfasst alle relevanten Nagelpilz-Erreger. Der Nagelpilz wird effektiv bekämpft. Im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden wird der Nagel mit Loceryl® Nagellack nicht abgelöst, sondern kann gesund herauswachsen.

 

Anwendungsempfehlung: Nagelpilz richtig behandeln

Nagelpilz heilt nicht von selbst. Ohne Behandlung kann sich der Pilz auf andere Nägel oder Hautbereiche ausbreiten sowie andere Personen anstecken. Daher ist es besonders wichtig, ihn frühzeitig zu behandeln.

 

Starten Sie Ihre allererste Behandlung mit Loceryl®, indem Sie zunächst die erkrankten Nagelteile mit einer Einweg-Nagelfeile abfeilen. So wird schon vor der Behandlung infiziertes Nagelmaterial abgetragen. Anschließend gründlich reinigen und Loceryl® Nagellack mit dem DIREKT-Applikator auftragen. Ab jetzt die Anwendung mit dem medizinischen Nagellack einfach 1x pro Woche so lange fortführen, bis der Nagel wieder völlig gesund herausgewachsen ist.

 

Tipp: Der betroffene Nagel muss nur vor der ersten Anwendung abgefeilt werden. Bei allen weiteren Anwendungen ist dies nicht mehr nötig. Sie können aber bei Bedarf nachfeilen, zum Beispiel bei einer Verdickung der Nagelplatte durch den Nagelpilz.

 

Kann man die Behandlung von Nagelpilz unterstützen?

Ja, durch kleine alltägliche Maßnahmen können Sie den Heilungserfolg von Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz beschleunigen und Rückfälle vorbeugen:

  • Bei einer Pilzinfektion sollten Handtücher, Waschlappen und Socken möglichst oft und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.
  • In öffentlichen Nassbereichen sollten Sie nie barfuß laufen.
  • Sorgen Sie zudem für eine gute Durchblutung der Füße, z.B. durch Fußgymnastik.
  • Waschen Sie Ihre Füße täglich und achten Sie darauf, diese anschließend sorgfältig abzutrocknen, auch in den Zehenzwischenräumen.
  • Da Pilze über rissige Haustellen besonders gut in die Haut eindringen können, sollten Sie zudem Ihre Füße immer gut eincremen und pflegen.

 

Wie sieht Nagelpilz eigentlich aus?

Am ehesten erkennt man Nagelpilz an Verfärbungen und Veränderungen des Nagels. Es bilden sich weiße, gelbe oder graubraune Flecken auf dem Nagel, die oftmals länglich oder halbkreisförmig sind. Später kann sich der Nagel verdicken, er kann brüchig oder bröckelig werden und sich bei fortschreitender Erkrankung sogar ganz vom Nagelbett lösen. Die Pilzerkrankung beginnt meist am Nagelrand und schreitet in Richtung Nagelwurzel fort. Die Pilze ernähren sich vom Keratin in den Nägeln und in der Haut. Deshalb ist häufig auch das Nagelbett mitbetroffen. Fußnagelpilz kommt wesentlich häufiger vor, als Nagelpilz an der Hand. Am häufigsten sind am Fuß die großen Zehen und der fünfte Zehennagel befallen. Ab 40 steigt das Infektionsrisiko an, bei über 60-Jährigen leidet sogar fast jeder Zweite an Nagelpilz. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

 

Wie kommt es zu einem Befall mit Nagelpilz?

Für gewöhnlich haben gesunde Nägel eine eigene Schutzbarriere gegen Pilzerreger. Doch selbst kleinste Verletzungen können schon dazu führen, dass sich Pilze im Nagelbereich einnisten und dort vermehren. Der sogenannte Fadenpilz ist dabei mit über 80% die Hauptursache für Nagelpilz.

 

Haut- und Nagelpilz sind ansteckende Erkrankungen und werden sowohl durch Kontakt mit infizierten Personen als auch durch Berührung mit infizierten Gegenständen übertragen. Eine Ansteckungsgefahr besteht vor allem in Umkleidekabinen, Nassbereichen von Sportanlagen, Fitness-Studios, Schwimmbädern und Hotels. Überall dort kann man eine Ansteckung verhindern, indem man nicht barfuß läuft. Durchblutungsstörungen und ein geschwächtes Immunsystem können zudem die Ansteckungsgefahr erhöhen.

 

Nagelpilz und Fußpilz treten gern gemeinsam auf

Nagelpilz wird häufig von Fußpilz begleitet, da beide Krankheiten die gleichen Erreger haben. Und wie der Nagelpilz auf die Fußhaut übergreifen kann, kann Fußpilz auf die Nägel übergehen (Ping-Pong-Effekt). Treten also auch Symptome für Fußpilz auf, kann es sinnvoll sein, die Nagelpilztherapie um eine Behandlung der Fußhaut zu ergänzen.

 

Tipp: Hierfür kann z.B. die „Loceryl® Creme“ zur Behandlung von Fuß- und Hautpilz genutzt werden.

 

1 Ohne Matrixbefall

2 Kosmetischen Nagellack nach Loceryl® Nagellack auftragen (10 min trocknen lassen). Vor einer erneuten Applikation von Loceryl® Nagellack sollte der kosmetische Nagellack sorgsam entfernt werden. Gebrauchsinformation: Juli 2022

 

Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz, 50 mg/ml wirkstoffhaltiger Nagellack. Wirkstoff: Amorolfin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Onychomykose ohne Beteiligung der Matrix. Warnhinweis: Enthält 0,552 g Alkohol (Ethanol) pro g (55,2 % w/w). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Galderma Laboratorium GmbH, 40211 Düsseldorf.


Wirkstoff:

Amorolfin


Zusammensetzung:

1 ml wirkstoffhaltiger Nagellack enthalt: 55,74 mg Amorolfinhydrochlorid (entspr. 50 mg Amorolfin).

Dieses Arzneimittel enthält 0,552 g Alkohol (Ethanol) pro g entsprechend 55,2 % w/w.


Sonstige Bestandteile:

Ethanol; Ethylacetat; Poly(ethylacrylat, methylmethacrylat, trimethylammonioethylmethacrylat-chlorid) 1 : 2 : 0,2; Butylacetat; Triacetin.


Rechtlicher Hinweis:

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilageund fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Loceryl® Nagellack gegen Nagelpilz, 50 mg/ml wirkstoffhaltiger Nagellack. Wirkstoff: Amorolfin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Onychomykose ohne Beteiligung der Matrix. Warnhinweis: Enthält 0,552 g Alkohol (Ethanol) pro g (55,2 % w/w). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Galderma Laboratorium GmbH, 40211 Düsseldorf.


Anwendung

Behandlung von Onychomykose ohne Beteiligung der Matrix.

Art der Anwendung

Der Patient sollte den Nagellack wie folgt auftragen:

           

1. Vor der ersten Anwendung unbedingt die erkrankten Teile der Nägel (vor allem Nageloberflächen) mit einer Nagelfeile so gut wie möglich abfeilen. Anschließend ist die Nageloberfläche mit einem Alkoholtupfer oder einem mit Nagellackentferner getränkten Wattebausch zu reinigen und zu entfetten. Vor der weiteren Anwendung befallene Nägel nach Bedarf nachfeilen, in jedem Fall aber mit einem Alkoholtupfer reinigen und vorhandene Lackreste beseitigen.

Hinweis: Tupfer und Einwegfeilen sind in den Packungen mit 3 ml bzw. 5 ml Nagellack enthalten; Anwender der Packungen mit 1,25 ml sowie 2,5 ml Nagellack können handelsübliche Einwegfeilen und Alkoholtupfer benutzen.

 

Achtung:

Eine für die Behandlung benutzte Nagelfeile darf für die Pflege gesunder Nägel nicht mehr verwendet werden.

 

2. Den Nagellack mit dem in die Verschlusskappe integrierten Spatel oder mit einem der mitgelieferten wiederverwendbaren Spatel auf die ganze Fläche des erkrankten Nagels auftragen und 10 Minuten trocknen lassen. Den Spatel für jeden zu behandelnden Nagel neu eintauchen und nicht am Flaschenhals abstreifen. Zur Wiederverwendung den Spatel nach Gebrauch mit einem Alkoholtupfer reinigen und das Fläschchen gut verschließen.

 

Nach Auftragen des Loceryl® Nagellack kann kosmetischer Nagellack aufgetragen werden, sobald Loceryl® Nagellack getrocknet ist (nach 10 Minuten).

 

Vor einer erneuten Applikation von Loceryl® Nagellack sollte der kosmetische Nagellack sorgsam entfernt werden. Dazwischen sollte die Anwendung eines Nagellackentferners aber vermieden werden.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung sollte ohne Unterbrechung fortgeführt werden, bis sich der Nagel regeneriert hat und die befallenen Bereiche komplett geheilt sind. Die erforderliche Häufigkeit und Dauer der Behandlung hängen im Wesentlichen von der Stärke und Lokalisation der Infektion ab. Die Dauer beträgt im Allgemeinen sechs Monate (Fingernägel) bzw. neun bis zwölf Monate (Fußnägel).

Gegenanzeigen

Überempflindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Schwangerschaft

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Da lediglich einige wenige Fälle der Exposition schwangerer Frauen aus der Post-Marketing Periode berichtet wurden, ist das mögliche Risiko nicht bekannt. In Tierstudien wurde unter hohen oraler Dosen Reproduktionstoxizität  beobachtet. Amorolfin sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, falls es nicht eindeutig notwendig ist.

Stillzeit

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Da lediglich einige wenige Fälle der Exposition schwangerer Frauen aus der Post-Marketing Periode berichtet wurden, ist das mögliche Risiko nicht bekannt. In Tierstudien wurde unter hohen oraler Dosen Reproduktionstoxizität  beobachtet. Amorolfin sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, falls es nicht eindeutig notwendig ist.

Nebenwirkungen

Seltene Fälle von Nagelveränderungen (z. B. Verfärbungen, brüchige oder abgebrochene Nägel) wurden bei der Anwendung von Locerylâ Nagellack berichtet. Diese Reaktionen können auch auf die Onychomykose selbst zurückgeführt werden.

 

In klinischen Studien waren unerwünschte Arzneimittelwirkungen selten.

  Systemorganklassen

Häufigkeit

Nebenwirkungen

 

  Erkrankungen

  des Immunssytems

 

nicht bekannt*

 

Überempfindlichkeitsreaktionen

(auch außerhalb des Applikationsortes, die mit einer Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, mit Atemproblemen und/oder einem schweren Hautausschlag assoziiert sein können)*

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000)

Nagelveränderungen, Nagelverfärbungen, Onychoklasis (abgebrochene Nägel), Onychorrhexis (brüchige Nägel)

   Sehr selten (< 1/10.000)

Brennendes Gefühl auf der Haut

   nicht bekannt*

Erytheme*, Pruritus*, Kontaktdermatitis* (irritativ oder allergisch) (einschließlich allergischer Kontaktdermatitis mit ausgedehnter Streureaktion), Urtikaria*, Bläschenbildung*

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch ftir Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

 

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de


anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, konnen Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verftigung gestellt werden.

Wechselwirkungen

Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

  • Loceryl® Nagellack sollte nicht auf die Haut um den betroffenen Nagel herum aufgetragen werden.
  • Jeglicher Kontakt des Lacks mit Augen, Ohren und Schleimhäuten ist zu vermeiden. Während der Anwendung von Loceryl® Nagellack sollen keine künstlichen Nägel benutzt werden.
  • Loceryl® Nagellack enthält Ethanol, das eine brennbare Substanz ist und nicht in der Nähe einer offenen Flamme, einer angezündeten Zigarette oder einiger Geräte (z. B. Haartrockner) verwendet werden sollte.
  • Patienten, die mit organischen Lösungsmitteln arbeiten (Verdünnungsmittel, Testbenzin usw.), müssen undurchlässige Handschuhe tragen, um die Schicht von Loceryl® Nagellack auf den Fingernägeln zu schützen. Andernfalls wird der Loceryl® Nagellack abgelöst.
  • Nach Anwendung dieses Arzneimittels kann eine allergische Reaktion, auch außerhalb des Applikationsortes, auftreten. In diesem Fall sollte die Anwendung sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden. Loceryl® Nagellack sollte unverzüglich und gründlich mit Nagellackentferner oder den in der Packung enthaltenen Alkoholtupfern entfernt werden. Loceryl® Nagellack sollte nicht erneut angewendet werden.

Dosierung

Loceryl® Nagellack ist einmal wöchentlich auf die befallenen Finger- oder Fußnägel aufzutragen.

Hersteller:

Galderma Laboratorium GmbH

Toulouser Allee 23a

40211 Dusseldorf

 

E-Mail: patientenservice[at]galderma.com

Website: www.loceryl.de

0800 - 58 88 850

0211 - 6355 - 8270

letzte Aktualisierung am  22.04.2024 - 10:59 Uhr
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