Mucosilent® gegen Reizhusten
Reizhusten

Mucosilent® gegen Reizhusten

Lösung zum Einnehmen
100 ml
PZN: 19764591

Mucosilent enthält den Wirkstoff Levodropropizin.

Dieser gehört zur Gruppe der sogenannten Antitussiva (Hustenstiller).

Mucosilent wird angewendet zur symptomatischen Therapie des Reizhustens (unproduktivem Husten).

Mucosilent wird angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab dem vollendeten 2. Lebensjahr.

Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.


Wirkstoff:

Levodropropizin


Zusammensetzung:

Levodropropizin: 6 mg pro ml Lösung zum Einnehmen


Sonstige Bestandteile:
  • Natriumcitrat (Ph.Eur.)

  • Citronensäure-Monohydrat

  • Hypromellose

  • Sucralose

  • Kaliumsorbat (Ph.Eur.)

  • Himbeer-Aroma
    (enthält Geschmacksstoffe, Maltodextrin (Mais), Arabisches Gummi E414)

  • Gereinigtes Wasser


Warnhinweise:

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


 Symptomatische Therapie des Reizhustens (unproduktiver Husten).

  • Zum Einnehmen

  • Zwischen den Mahlzeiten empfohlen

  • Dosierung mit dem beiliegenden Messbecher

  • Nehmen Sie das Arzneimittel ein, bis der Husten weg ist. Mucosilent sollte aber nicht länger als 7 Tage eingenommen werden.

  • Wenn der Husten anhält oder sich verschlechtert, suchen Sie einen Arzt auf.

  • Enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 10 ml → nahezu natriumfrei

  • Kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen

Mucosilent darf nicht eingenommen werden bei:

  • Überempfindlichkeit gegen Levodropropizin oder sonstige Bestandteile

  • Produktivem Husten (Husten mit Auswurf)

  • Erkrankungen mit eingeschränkter mukoziliärer Clearance
    (z. B. Kartagener-Syndrom, Ziliendyskinesie)

  • Schwerer Leberfunktionsstörung

  • Kindern unter 2 Jahren

  • Schwangerschaft oder Stillzeit

Nicht einnehmen.
Der Wirkstoff passiert im Tierversuch die Plazenta.

Nicht einnehmen.
Der Wirkstoff wurde im Tierversuch in der Muttermilch nachgewiesen.

Sehr selten (bis zu 1 von 10.000 Behandelten):

  • Schwindel, Zittern, Parästhesien, Schwäche, Schläfrigkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen

  • Herzklopfen, Tachykardie, niedriger Blutdruck

  • Atemnot, Husten, Schwellungen der Atemwege

  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

  • Hautreaktionen: Urtikaria, Erytheme, Exantheme, Juckreiz, Angioödem

  • Allergische Überempfindlichkeitsreaktionen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,

Abt. Pharmakovigilanz,

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,

D53175 Bonn,

Website: www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

  • Keine bekannten Wechselwirkungen mit Benzodiazepinen in Studien

  • Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung sedierender Arzneimittel

  • Vorsicht bei schwerer Niereninsuffizienz

  • Kann Reaktionsvermögen beeinträchtigen

  • Nicht für Kinder < 2 Jahren geeignet

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

  • 10 ml, bis zu 3× täglich

  • Mindestabstand: 6 Stunden

 

Kinder von 2–12 Jahren

  • 0,5 ml/kg/Tag, verteilt auf 3 Einzelgaben

  • Mindestabstand: 6 Stunden

  • Dosierungstabelle befindet sich in der Packungsbeilage

Hersteller:

Pharmazeutischer Unternehmer

A. Nattermann & Cie. GmbH

Brüningstraße 50

65929 Frankfurt am Main

Telefon: 0800 56 56 010

Hersteller:

Balkanpharma Troyan AD

1 Krayrechna Str.

5600 TROYAN Bulgarien

letzte Aktualisierung am  20.11.2025 - 10:44 Uhr