octenisept Wund-Desinfektion
Wundbehandlung

octenisept Wund-Desinfektion

Spray
50 ml
PZN: 07463832
  • aktiver Schutz vor einer Infektion
  • farbloses Spray
  • schnelle Wirkung
  • einfache und schmerzfreie Anwendung
  • auch für Säuglinge und Kinder geeignet*
  • sichere Anwendung in der Schwangerschaft (ab dem vierten Monat)

 

* Bitte Packungsbeilage beachten


Wirkstoff:

Octenidindihydrochlorid & Phenoxyethanol


Zusammensetzung:

100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile:

  • 0,1 g Octenidindihydrochlorid
  • 2,0 g Phenoxyethanol (Ph.Eur.)

Sonstige Bestandteile:

2-[(3-Kokosfettsäureamidopropyl)dimethylazaniumyl]acetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser


Warnhinweise:

Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen ist darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert wird. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).


Anwendung

octenisept® Wund-Desinfektion ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. Farbloses, sehr verträgliches Spray zur Desinfektion und Nachreinigung von Schnitt-, Kratz- und Schwürfwunden sowie offenen Blasen – schnell und einfach in der Anwendung!

Art der Anwendung

Besprühen Sie die zu behandelnde Fläche sorgfältig mit dem Arzneimittel. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten.

Dauer der Anwendung

Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen vorliegen, sollte das Arzneimittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als zwei Wochen eingesetzt werden.

Hinweis

Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

 

  • Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen, darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden.
  • Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).
  • octenisept® Wund-Desinfektion nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.
  • octenisept® Wund-Desinfektion nicht mit anderen Präparaten mischen.
  • octenisept® Wund-Desinfektion nicht mit Antiseptika auf PVP-Iod-Basis auf benachbarten Hautarealen verwenden, da es zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
  • Verbände und Inzisionsfolien können nach vollständigem Abtrocknen von octenisept® Wund-Desinfektion angelegt werden.
  • Bei Anwendung von octenisept® Wund-Desinfektion kann als subjektiv empfundenes Symptom in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten.
  • octenisept® Wund-Desinfektion kann bis auf Körpertemperatur erwärmt werden.
  • octenisept® Wund-Desinfektion soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Nach Anbruch des Behältnisses octenisept® Wund-Desinfektion nicht länger als 3 Jahre, jedoch nicht über das Verfalldatum hinaus, anwenden.
  • octenisept® Wund-Desinfektion für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Grundsätzlich gilt: Die Anwendung aller Arzneimittel innerhalb des ersten Trimesters der Schwangerschaft soll unter strenger Indikation und ärztlicher Aufsicht erfolgen.
  • Die Anwendung von octenisept® Wund-Desinfektion im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.
  • Nicht einfrieren.

Gegenanzeigen

Nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.

Schwangerschaft

Grundsätzlich gilt: Die Anwendung aller Arzneimittel innerhalb des ersten Trimesters der Schwangerschaft soll unter strenger Indikation und ärztlicher Aufsicht erfolgen. Derzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.

Stillzeit

Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor.

Eine Anreicherung der Wirkstoffe in der Muttermilch ist unwahrscheinlich.

Um eine Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, sollte octenisept Wund-Desinfektion vor dem Stillen von der Brust entfernt werden.

Nebenwirkungen

Als subjektives Symptom kann in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten. Sehr selten sind kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende Rötung an der behandelten Stelle möglich.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt  oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.  Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen (siehe Angaben unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen,  dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

Wechselwirkungen

Nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen ist darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert wird. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche).

Dosierung

Besprühen Sie die zu behandelnde Fläche sorgfältig mit dem Arzneimittel. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden.

Hersteller:

Schülke & Mayr GmbH

22840 Norderstedt

 

info@schuelke.com

040 52100-666

letzte Aktualisierung am  27.03.2024 - 12:11 Uhr
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