Pantoprazol AL 20mg bei Sodbrennen
Sodbrennen

Pantoprazol AL 20mg bei Sodbrennen

Tabletten
14 Stück
PZN: 05883671

Bei Refluxsymptomen wie Sodbrennen

  • Mit dem Wirkstoff Pantoprazol
  • Zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen bei Erwachsenen
  • z.B. bei Sodbrennen, saurem Aufstoßen
  • Schutz vor Übersäuerung des Magens
  • 1 Tablette am Tag vor einer Mahlzeit
  • Der maximale Effekt tritt nach 2-3 Tage ein

Beim Sodbrennen (Reflux) gelangt Magensaft in die Speiseröhre und verursacht brennende Schmerzen, manchmal auch Husten oder Schluckbeschwerden. Wenn Änderungen im Lebensstil nicht helfen, kann Pantoprazol AL 20 mg bei Sodrennen zur kurzfristigen Behandlung eingesetzt werden. Tritt nach 2 Wochen keine Besserung ein, sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Wirkstoff:

Pantoprazol-Natrium 1,5 H2O.


Zusammensetzung:

Jede magensaftresistente Tablette enthält 20 mg Pantoprazol als Pantoprazol-Natrium 1,5 H2O.


Sonstige Bestandteile:

Tablettenkern: Calciumstearat (Ph.Eur.), Carmellose-Natrium (E 466), Crospovidon (Typ B), Maltitol (E 636), Natriumcarbonat (E 500).

Tablettenüberzug: Macrogol 3350, Methacrylsäure-Ethylacrylat, Copolymer (1:1)-Dispersion 30% (Ph.Eur.), Natriumcarbonat (E 500), Poly(vinylalkohol), entölte Phospholipide aus Sojabohnen, Talkum, Triethylcitrat (E 1505), Eisen(III)-hydroxid-oxid 3 H2O (E 172), Titandioxid (E 171).


Warnhinweise:

Wenn Sie eine größere Menge Pantoprazol AL 20 mg eingenommen haben, als Sie sollten informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Pantoprazol AL 20 mg vergessen haben nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


Zur Anwendung bei Erwachsenen.

Wirkstoff: Pantoprazol. Zur kurzzeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss). Hinweis: Enthält Maltitol und entölte Phospholipide aus Sojabohnen. Empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten.


• zur kurzzeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen.

Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:

Die empfohlene Dosis ist 20 mg Pantoprazol (1 Tablette) pro Tag. Zur Besserung der Symptome kann die Einnahme der Tabletten an 2 – 3 aufeinander folgenden Tagen er­forderlich sein. PANTOPRAZOL AL 20 mg magensaftresistente Tabletten sollen nicht gekaut oder zerkleinert werden, sondern im Ganzen mit Flüssigkeit vor einer Mahlzeit eingenommen werden.

Sobald eine vollständige Linderung der Symptome eingetreten ist, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Sobald eine vollständige Linderung der Symptome eingetreten ist, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Pantoprazol AL 20 mg darf NICHT eingenommen werden

• wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol, Soja, Erdnuss oder sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,

• wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (sogenannte substituierte Benzimidazole) enthalten,

• wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.

Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen  Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen  Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, oder wenden Sie sich an die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie Packungsbeilage und/oder die Tabletten mit.

• schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

 Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem.

Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.

• schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren.

Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z.B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.

• andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.

WEITERE NEBENWIRKUNGEN BEINHALTEN: HÄUFIG (KANN BIS ZU 1 VON 10 BEHANDELTEN BETREFFEN):

• Gutartige Magenpolypen.

GELEGENTLICH (KANN BIS ZU 1 VON 100 BEHANDELTEN BETREFFEN):

• Kopfschmerzen, Schwindel,

• Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch,

• Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz,

• Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein,

• Schlafstörungen,

• Anstieg der Leberenzyme im Bluttest,

• Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.

SELTEN (KANN BIS ZU 1 VON 1.000 BEHANDELTEN BETREFFEN):

• Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung,

• Sehstörungen wie verschwommene Sicht,

• Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen,

• Gewichtsschwankungen,

• erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen,

• Depressionen,

• erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests),

• Vergrößerung der männlichen Brust,

• hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).

SEHR SELTEN (KANN BIS ZU 1 VON 10.000 BEHANDELTEN BETREFFEN):

• Desorientiertheit,

• Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt,

• Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt,

• gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen als auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).

NICHT BEKANNT (HÄUFIGKEIT AUF GRUNDLAGE DER VERFÜGBAREN DATEN NICHT ABSCHÄTZBAR):

• Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind),

• Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Calcium- oder Kaliumspiegels im Blut (siehe unter Abschnitt 2.: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen),

• Muskelkrämpfe durch Störungen des Salzhaushaltes,

• Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken,

• Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit,

• Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht. Entölte Phospholipide aus Sojabohnen können allergische Reaktionen hervorrufen.

Hersteller:

ALIUD PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
89150 Laichingen

info[at]aliud.de

+49 7333 9651-0

+49 7333 9651-4000

letzte Aktualisierung am  15.10.2025 - 16:51 Uhr