
Posterisan akut 50mg/g Rektalsalbe
PZN: 04957864
Posterisan akut Salbe schafft schnelle Linderung bei Schmerzempfinden und starkem Juckreiz am Po. Schmerzempfinden und Juckreiz im Analbereich können ganz unterschiedliche Ursachen haben, wie z.B. ein Hämorrhoidalleiden oder ein Analekzem. Eine Therapie mit einem Lokalanästhetika wie dem Lidocain in Posterisan akut Salbe kann helfen, den drängenden und unangenehmen Juckreiz schnell zu unterdrücken.
*nach verkauften Packungen (IH Galaxy Apo-Fusion 06/2023)
Lidocain
1 g Rektalsalbe enth. 50 mg Lidocain
Cetylalkohol, Macrogole, gereinigtes Wasser.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 07/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Die Salbe wird morgens und abends sowie möglichst vor (ca. 30 min) und nach der Stuhlentleerung auf die zu behandelnden Haut- und Schleimhautpartien dünn aufgetragen und mit dem Finger vorsichtig eingerieben.
Für den Gebrauch der Salbe im Analkanal und angrenzenden Enddarm kann der in den Salbenpackungen enthaltene Applikator mit seitlichen Austrittsöffnungen benutzt werden. Mit dessen Hilfe kann die Salbe gezielt dort abgegeben werden, wo die Erkrankung hauptsächlich lokalisiert ist und die Schmerzen entstehen.
Wird die Salbe über längere Zeit nicht benutzt, sollte der Applikator abgeschraubt und mit warmem Wasser gereinigt werden. Zur schrittweisen Dehnung des verkrampften Schließmuskels bzw. um Schließmuskelkrämpfen vorzubeugen kann zusätzlich zur Salbenbehandlung ein Analdehner angewendet werden (Posterisan akut 50 mg/g Rektalsalbe mit Analdehner).
Die Salbe darf maximal für 3 Tage bis zum Arztbesuch angewendet werden.
Überempfindlichkeit gg. Lidocain od. einen der sonst. Bestandteile.
Lidocain, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Kontrollierte Studien an Schwangeren liegen nicht vor. Bisher gab es keine Hinweise auf kongenitale Anomalien nach Lidocain-Exposition in der Schwangerschaft. Tierexperimentelle Studien ergaben Hinweise auf Verhaltensänderungen nach pränataler Exposition, aber nicht auf teratogene Effekte.
Daten zum Übertritt von Lidocain in die Placenta nach topischer Anwendung liegen nicht vor.
Daten zum Übertritt von Lidocain in die Muttermilch nach topischer Anwendung liegen nicht vor. Nach parenteraler Anwendung geht Lidocain in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Gefährdung des Säuglings bei topischer Anwendung von Lidocain in der Stillzeit erscheint unwahrscheinlich.
Sehr häufig: Jucken u. Brennen im Analbereich (möglicherweise aufgrund von Überempfindlichkeitsreaktion, z. B. Kontaktallergie); häufig: Durchfall; gelegentlich: leichte Schmerzen und Rötung am Verabreichungsort
Mail: arzneimittelsicherheit@kade.de
Bisher nicht bekannt
Hersteller:
DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Rigistraße 2
12277 Berlin
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